Leisch Kräutermanufaktur

Kräutermanufaktur am Sallmannsberg in Oberösterreich

Illustration Teekanne
Illustration Karte Oberösterreich

Die Bio-Kräuterhexe vom Sallmannsberg


Am Sallmannsberg, wo die Ausläufer des Mühlviertler Granithochlandes enden, fand das Ehepaar Leisch 2007 die idealen Bedingungen vor, um ihren Kräutergarten zu pflanzen. „Karg und steinig ist es hier. Ein Sprichwort aus der Region sagt sogar: Wir alle sind hier steinreich!“, erklärt Erkentraud Leisch die Beschaffenheit des Bodens. Und Richard Leisch ergänzt: „Ursprüngliche Böden und der feinfühlige Umgang mit der Natur machen unsere Produkte zu natürlichen und hochwertigen Lebensmitteln.“
  
Gepflanzt und geerntet wird hauptsächlich per Hand und auch bei der Verarbeitung zum Endprodukt waren die Leischs erfinderisch: Die Trockenanlage ist ein alter Hopfen-Trocken-Umluftturm aus Vorarlberg, eigenhändig abgebaut und renoviert. Die aufwendigen und für heutige Verhältnisse unkonventionellen Produktionsvorgänge haben der „Kräutermanufaktur“ drei Bio- und Umwelt-Zertifikate gebracht.

 
  

Richard und Erkentraud Leisch beim Verarbeiten ihrer Kräuter.
Richard Leisch unter einem alten Baum.
Getrocknete Blütenblätter werden von einem Sack in ein rundes Behältnis geleert
Handgemachte bunte Duftsäckchen an einer Schaufensterpuppe angeheftet

Produkte

  • Monotee
  • Teemischungen
  • Salzmischungen
  • Kräuterzucker
  • Konfitüre
  • Sirup
  • Essig
  • Süßes
  • Gewürze
  • Trockenfrüchte

 

Erkentraud Leisch mit ihren Ölen.

Neben seltenen Gewürzen wie Olivenkraut oder Zitronenthymian, gibt es exotische Teekreationen wie Anisysop oder Zitronenverbene oder Sirup-Köstlichkeiten wie Apfelminze- und Schafgarbensirup. Darüber hinaus mischt man in der Kräutermanufaktur Salze mit Rosenblüten oder Zitronenverbene.

Dass die ehemalige Wirtschaftsexpertin Leisch oft als „die Kräuterhexe vom Sallmannsberg“ angesprochen wird, ehrt sie: „Der Bio-Anbau ist zu meiner Lebensphilosophie geworden – da bin ich gerne eine Kräuterhexe!“

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