ADEG LECHNER
2811 Wiesmath
Niederösterreich
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- Mi:
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Besonderheiten
- Parkplätze
- jö Partner
- jö&GO!
- Plattenservice
- ADEG Lieferservice
Unsere Kaufleute ganz persönlich
Karin Lechner und ihr Mann Hubert Lechner junior be treiben drei ADEG Märkte in Niederösterreich. Sie setzen damit eine Tradition fort, die vor 100 Jahren ihren Anfang nahm.
Auf die Familie Lechner können die Bewohner:innen von Wiesmath zählen – und das seit 100 Jahren. Was mit einem kleinen Greißler begann, ist über die Jahrzehnte auf drei stattliche ADEG Lebensmittelmärkte angewachsen, die auch noch die Orte Hochwolkersdorf und Hollenthon versorgen.
Dass Hubert Lechner junior in den Kaufmannsberuf einsteigt, war beinahe vorprogrammiert. Bei Karin Lechner nahm die Berufslaufbahn verschlungenere Wege, wie sie erzählt: „Ich habe in Kapfenberg eine FH-Ausbildung mit Schwerpunkt Verkehr und Energie absolviert und danach längere Zeit in Wien bei der Asfinag gearbeitet.“ Ins Büro musste sie pendeln – eine nicht unerhebliche tägliche Belastung. Im Jahr 2012 stand sie dann vor der Entscheidung, ihren Beruf aufzugeben und als Mitarbeiterin das ADEG Team in Hochwolkersdorf zu verstärken. Den Markt hatte ihr Mann Hubert im Jahr 2007 als damals jüngster ADEG Kaufmann übernommen. „Durch Gespräche mit meinem Mann hatte ich natürlich einen guten Einblick von außen, und der Markt war in unserem Leben schon sehr präsent“, erinnert sich die Kauffrau.
Karin Lechner sattelte um und stieg im ADEG Markt ein – eine Entscheidung, die sie keine Sekunde bereut. Sie lernte nach und nach alle Bereiche im Markt kennen, von der Kassa bis zum Büro. Heute verantwortet sie die Buchhaltung, Personalthemen und das Marketing. „Ich schupfe alles, was im Hintergrund läuft.“ 2018 wurden mit der Pensionierung von Hubert Lechners Mutter Anneliese auch noch die Märkte in Wiesmath und Hollenthon übernommen. Karin und Hubert Lechner sind gleichberechtigt für ihre drei Märkte verantwortlich. In jedem Markt gibt es auch noch eine Filialleitung, auf die sich die beiden Kaufleute hundertprozentig verlassen können.
Familienrat trifft gemeinsam Entscheidungen
Wichtige Entscheidungen werden im „Familienrat“ getroffen, der aus Karin und Hubert Lechner, seiner Schwester Alexandra, die ebenfalls in einem der ADEG Märkte arbeitet, und den Eltern Anneliese und Hubert Lechner senior besteht. Die Eltern bringen durch ihre jahrzehntelange Erfahrung als Kaufleute viel Expertise mit. Manches mag man in der jüngeren Generation anders sehen, aber „der Familienrat ist für uns wirklich wichtig. Wir besprechen arbeitsrelevante Themen, diskutieren Optionen durch und entscheiden dann“, betont Karin Lechner, deren Schwiegereltern nach wie vor im Betrieb mithelfen. Die enge Verbindung innerhalb der Familie besteht nicht nur durch die Arbeit. Karin und Hubert Lechner wohnen mit ihren beiden Kindern, sechs und zweieinhalb Jahre alt, im selben Ort wie Eltern und Großeltern. „Beim Mittagessen sitzen vier Generationen gemeinsam am Tisch“, berichtet Karin Lechner.
Verlässlicher Einsatz für die Kund:innen
Das Gemeinsame ist auch in den ADEG Märkten fixer Bestandteil der Arbeitsphilosophie. Karin und Hubert Lechner sind für ihre 40 Mitarbeiter:innen da und umgekehrt, und alle sorgen dafür, dass die Kund:innen mit hochwertigen Lebensmitteln versorgt werden.
Regionalität spielt eine zentrale Rolle. „Mit Produkten aus der näheren Umgebungb stärken wir Produzent:innen vor Ort und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz. Bei unseren Kund:innen erhöhen wir so das Bewusstsein für qualitätsvolle Lebensmittel“, ist Karin Lechner überzeugt. Im ADEG Markt in Hochwolkersdorf, mit 500 Quadratmetern Fläche der größte der drei Märkte, gibt es ein eigenes „Regionalregal“, in dem etwa Nudeln, Säfte und Honig angeboten werden. Das regionale Sortiment in den ADEG Märkten erstreckt sich aber weit darüber hinaus: Von Fleisch- und Wurstprodukten über Käse bis zu Erdäpfeln und Zwiebeln reicht die Palette.
Auch für den schnellen Hunger zwischendurch sind die ADEG Märkte von Familie Lechner eine ideale Anlaufstelle. Gegenüber vom Markt in Wiesmath liegen Haupt- und polytechnische Schule. Leberkäsesemmeln und Käsestangerl sind bei den Schüler:innen ein beliebter Pausensnack. Ein kürzlich eingerichteter Warenautomat versorgt die Kund:innen, auch wenn der Markt nicht geöffnet hat. Zur Weihnachtszeit sehr nachgefragt sind die Weidegänse, die im Nachbarort artgerecht aufgezogen und im Markt gegen Vorbestellung verkauft werden. Die Zeit vor und um Weihnachten ist für Karin und Hubert Lechner traditionell sehr arbeitsintensiv. Für einen guten Ausgleich zur Arbeit sorgt entspannte Zeit gemeinsam mit den Kindern, „gerne draußen in der Natur. Bewegung im Freien schätzen wir sommers wie winters“. Die liebliche Landschaft im Süden Niederösterreichs genießen, Energie tanken, um dann den Kund:innen wieder mit vollem Einsatz zu begegnen.
