Tipps für Fleisch
ZWECKENTFREMDEN
Not macht bekanntlich erfinderisch: Schon mal ein Henderl in der Gugelhupfform gebraten statt im Hendlbräter? Das Federvieh aufrecht über die mittige Röhre stülpen und wie gewohnt braten.
Am besten die Form auf eine Fettpfanne oder eine größere feuerfeste Platte stellen, denn durch das kleine Loch in der Röhre könnte Bratensaft austreten. So geht kein Saft verloren, zudem wird das Backrohr geschützt.
GUTE PUTE
Gefüllte Pute mit zusammengebundenen Keulen (bewirkt einheitliches Garen) bei 180 °C braten, pro 500 Gramm 12 bis 15 Minuten.
Tritt beim Einstechen in den Oberschenkel klarer Saft aus, ist sie perfekt.
1. Fleischeinkauf
Die Qualität des Fleisches ist wichtig für den Grillerfolg. Am besten hochwertiges, frisches Fleisch kaufen. Tipp: leicht durchwachsene Fleischstücke werden beim Grillen saftiger als magere Teile.
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2. Vorbereitungen
Fleisch marinieren – damit wird das Fleisch knusprig und würzig. Achtung: Marinade nicht salzen! Salz entzieht dem Fleisch Saft. Fleischstücke in die Marinade einlegen und am besten über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
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3. Grillen
Das Fleisch langsam garen, dafür den Grillrost nicht zu nahe übers Feuer hängen. Mit dem Grillzangen-Test kann man den Gargrad einschätzen: Fühlt sich das Fleisch beim Drücken weich an, ist es im Inneren noch roh. Gibt es etwas nach, ist es medium. Erst wenn es auch außen fest wirkt, ist es innen durch. Rind- oder Lammfleisch kann man „rosa“ genießen, Geflügel- oder Schweinefleisch müssen durchgegart werden. Fleisch niemals anstechen, damit der Fleischsaft nicht ausrinnt. Guten Appetit!
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