Hausmittel gegen Gelsen
In den lauen Sommernächten sind auch die Gelsen wieder im Anflug.
Aufgezwiebelt
Das Problem: Durch das Kratzen an Mückenstichen kann sich die Stelle schnell entzünden. Das macht den Juckreiz gleich noch schlimmer!
Die Lösung: So lästig das Augenbrennen beim Schneiden von Zwiebeln ist, so hilfreich ist ihr Saft bei Mückenstichen. Schneiden Sie die Zwiebel in der Mitte durch und drücken Sie eine Hälfte sanft auf die Einstichstelle. Zwiebelsaft enthält Schwefel und wirkt dadurch antibakteriell und desinfizierend. Mit Honig beruhigen Sie die Haut und hemmen die Entzündung!
Heisser Löffel
Das Problem: Wenn die Mücke zugestochen hat, ist man ständig nur am Kratzen.
Die Lösung: Einfach einen auf gerade noch erträgliche Temperatur erwärmten Metalllöffel auf die Einstichstelle drücken, und der Juckreiz schwindet...
Natürlich geschützt
Das Problem: Bei jeder Gartenparty nerven Gelsen. Chemische Mittel helfen dagegen, schaden aber unserer Haut und den Schleimhäuten, daher verwenden Sie lieber Hausmittel gegen Gelsen.
Die Lösung: Lavendel-, Nelken- oder Zitronenöl halten die ungebetenen Gäste auf natürliche Weise fern und sind ein gutes Mittel gegen Gelsen. Denn diesen Geruch mögen Gelsen nicht. Verreiben Sie das Öl in kleinen Mengen auf Hand- und Fußgelenken, oder mischen Sie es an Ihre Bodylotion.
Schön kühl
Das Problem: Juckende Insektenstiche verleiten besonders Kinder zum Kratzen. Das lässt die Einstichstelle schnell anschwellen und macht alles noch schlimmer.
Die Lösung: Juckreiz und Schwellungen, die durch die Stiche entstehen, lassen sich mit einer Portion Coolness lindern. Streichen Sie etwas Topfen aus dem Kühlschrank auf den Stich und umwickeln Sie die Stelle mit einem Tuch. Topfen wirkt beruhigend und lässt die betroffene Hautregion schneller abschwellen. Nicht antrocknen lassen!